Erfahrungen zur Schmerzbeseitigung
durch Ernährungsänderung
Edith und Herbert Renneberg










Ernährung

Durch unzählige Vergleiche der Nahrungsmittelaufnahme mit der Schmerzintensität, konnten wir feststellen, dass ein unmittelbarer Zusammenhang besteht zwischen bestimmten Essensfolgen und dem Eintreten der Schmerzen. Wir haben empirisch Schlußfolgerungen ziehen können, die mir eine andauernde Schmerzfreiheit ohne Medikamente brachten.

Mein Leidensweg und unsere schweren Jahre waren durch diese Erkenntnisse 1988 beendet. Zwar brachte sich 1992, 1994, 1996, und im Jahr 2000 der Clusterschmerz wieder in Erinnerung, aber die Schmerzanfälle erreichten bei weitem nicht die Intensität wie früher, und wir konnten jedes Mal innerhalb kürzester Zeit mit derselben Methode eine Schmerzfreiheit erreichen.

Wir haben festgestellt, dass in der aktiven Schmerzzeit andere Gesetze gelten, als in der Remission. Nach unserem Verständnis spielt die Ansammlung bestimmter Säuren dabei eine entscheidende Rolle. Deswegen sollte das Hauptziel einer Diät sein, diese Übersäuerung des Körpers abzubauen. Das erreicht man durch eine überwiegend basische Ernährung. Wir streichen, wenn wir den Schmerz herunterpegeln wollen, am Anfang Fleisch, Fleischbrühe, Wurst, Schinken, ja sogar Eier, Käse, Quark und Joghurt aus unserem Speiseplan. Selbstverständlich vermeiden wir unsere bekannten Trigger (Alkohol, Tomaten, Schokolade) und Zucker.

Durch genaues Ausfschreiben haben wir eine Essensfolge herausgefunden, die unseren Gewohnheiten entgegenkommt und verhältnismäßig schnell zur Schmerzfreiheit führt. Durch mehrfaches Ausprobieren haben wir auch herausgefunden wie man zu einer mäßigen Mischkost zurückfinden kann und wie man durch diese Kost die Schmerzfreiheit erhalten kann.


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